Das Knallen (erfahrungsgemäß auch schon Tage vor und noch Tage nach Silvester) erschrickt die Tiere massiv und kann dazu führen, dass Freigängerkatzen und nicht angeleinte Hunde beim Gassigehen flüchten und nicht mehr nach Hause finden.
Für die Tage rund um den Jahreswechsel rät TASSO e.V. den Tierhaltern:
o Lassen Sie Ihre Freigängerkatzen im sicheren Haus.
o Sichern Sie Ihren Hund bei jedem noch so kleinen Spaziergang gut ab.
o Versuchen Sie am Silvestertag rechtzeitig mit Ihrem Hund die letzte Gassirunde zu gehen, bevor überall ausgelassen geknallt wird.
o Richten Sie Rückzugsmöglichkeiten in der Wohnung ein und versuchen Sie durch heruntergelassene Rollos und mit Hilfe des laufenden Fernsehers oder Radios den Lärm auszusperren. Eingeschaltetes Licht verringert die empfundene Stärke des Flackerns und Leuchtens der Silvesterböller und –raketen.
o Kleintiere in Käfigen sollten nicht an ihrem evtl. täglichen Fensterplatz stehen.
o Wenn Ihr Hund große Angst hat, überlegen Sie vielleicht, irgendwo hinzufahren, wo es ruhiger zugeht.
Seien Sie bei Ihrem Tier und stehen Sie ihm bei, wenn es Angst hat. Bleiben Sie aber bitte ruhig und souverän, dann verstärken Sie nicht die Angst ihres Schützlings sondern zeigen, dass sein Rudelführer alles im Griff hat. Dann braucht Ihre Fellnase sich nicht um das Problem vorm Haus zu kümmern.
Leidet Ihr Tier auch gesundheitlich stark unter dem Krach des Jahreswechsels, halten Sie frühzeitig Rücksprache mit Ihrem Tierarzt.
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Und ganz wichtig:
Lassen Sie ihr Tier registrieren, bevor es wegläuft - kostenlos z.B. hier bei Tasso e.V.
Bei aufgefundenen Tieren können Tierärzte und Tierheime den Chip auslesen und Besitzer und Tier finden schnell wieder zusammen.
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