68 Rassekatzen von überforderter Züchterin beschlagnahmt

Im Umland von Flensburg wurde nach einer Selbstanzeige beim zuständigen Ordnungs- und Veterinäramt eine große Anzahl von Katzen in einem Haus gerettet, die unter schlechten Bedingungen lebten.

Dank der Meldung an das Ordnungs- und Veterinäramt konnte das Tierheim eingreifen und fast 70 Katzen retten, gemeldet wurden allerdings ursprünglich nur ca. 30 bis 40 Tiere.

Die Katzen waren in einem bedenklichen Gesundheitszustand, litten unter Mangelernährung, Dehydration und Parasitenbefall und müssen zurzeit tierärztlich versorgt werden.

Eine kleine Anzahl der Katzen wird direkt im Tierheim Flensburg betreut, während eine größere Gruppe in einer vom Amt bereitgestellten Unterkunft im Umland von Flensburg untergebracht ist, und dort ebenfalls von Mitarbeitern des Tierheims versorgt wird.

Aufgrund der komplexen Situation, die sowohl personelle als auch finanzielle Herausforderungen mit sich bringt, bittet das Tierheim darum, von Vermittlungsanfragen dieser Tiere abzusehen, bis die Gesundheit der Katzen stabilisiert ist und notwendige medizinische Maßnahmen wie Kastrationen und Impfungen durchgeführt wurden.

In Anbetracht des starken Anstiegs der Katzen, die vom Tierheim versorgt werden müssen, ist die Unterstützung durch Futter- und Geldspenden von entscheidender Bedeutung. Diese Spenden ermöglicht es dem Tierheim, nicht nur ausreichend Nahrung zu beschaffen, sondern auch wichtige Verbrauchsmaterialien wie Katzenstreu, Reinigungsmittel, Hygieneartikel u.v.m..

Ihre Spende hilft, die Grundversorgung dieser Tiere zu sichern und trägt dazu bei, ihnen eine bessere Lebensqualität zu bieten.
 
 
Hier geht´s zum Bericht in der shz: mit Vorlesefunktion (externer Link)

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